Wenninger GeoMuseum für Vermessungstechnik und Geoinformation
Wenninger GeoMuseum          für Vermessungstechnik und Geoinformation

Lasertechnik zum Positionieren, Abstecken und Überwachen

Lasertechnik hat sich im Vermessungswesen einen festen Platz erobert und wird für viele Aufgaben eingesetzt. Wir haben im Museum nur einen kleinen Aufgabenbereich abgedeckt, versuchen aber das ganze Spektrum aufzubereiten und auch mit entsprechenden Geräten zu ergänzen.

 

Die wichtigsten Aufgaben sind dabei im Tiefbau zu finden, speziell im Kanalbau, in der Maschinensteuerung und dort hauptsächlich im Bereich der Höhenübertragung und Überwachung sowie in der Richtungsvorgabe. 

 

Natürlich könnte man alle Lasertechniken auch in den Bereichen Höhenmesstechnik und Winkelmesstechnik einreihen, aber in Betracht der Entwicklung dieser Technik halten wir es für sinnvoll diesen Bereich in einer eigenen Rubrik abzubilden..

Richtlaser

Dieser Typus wurde und wird vornehmlich für Absteck- und Überwachungsaufgaben eingesetzt und zwar vornehmlich im Kanal- aber auch Maschinenbau und zur Überwachung von gefährdeten Baustellen.

Richtlaser LR1 von Wenninger Baulaser GmbH

Dieses Gerät wurde für einfache Absteckungen und Bauüberwachungen entwickelt. Auch einsturzgefährdete Bauobjekte wurden damit überwacht. Eon weiteres Anwednungsgebiet war der Tunnelvortrieb. Das Gerät hatte einen 360Grad Schwenkbereich und die Neigung konnte bis zu +-20 Grad verändert werden.

Der Laserstrahl hatte eine zusätzliche Optik, sodass der Strahl auch in 100 m Entfernung noch sehr fokussiert war, i.d. Regel ca. 1 cm.

kein Gerät ind der Ausstellung.

Kanalbaulaser von Geofeinmechanik

robuster Richtlaser (im Rotbereich) mit exakter Neigungseinstellung zum Verlegen von Kanalleitungen. Die Einstellung der Neigung erfolgt mit einem Rändelrat und wird selbsständig von einer elektronischen Libelle überwacht und bei Bedarf auch nachjustiert.

 

Das Gerät war eine der ersten Entwicklungen aus Deutschland und wurde überaus erfolgreich verkauft.

 

Die Genauigkeit war bei Entfernungen bis 100 m im cm Bereich

 

Das Gerät kann im Museum begutachtet werden. 

Rotationslaser

Dieser Typ wurde von einem Rotlichtlaser gespeist und über eine Prisma im rechtenWinkel umgelenkt. In der Grundausstattung war die Neigung 0% eingestellt und das Gerät wurde wie ein Nivellier verwendet. Man spricht von einem aktiven Nivelliergerät bei dem der Nivellierstrahl aktiv versendet wird. Die Aufnahme erfolgt optische oder bei schlechten Lichtverhältnissen mit einem Sensor. Wird das Gerät für die Steuerung von Maschinen eingesetzt wird immer ein rotlichempfindlicher Sensor eingesetzt (632 nm). Im Lauf der Zeit wurde auch eine Neigungseinstellung, auch in 2 Richtungen eingebaut, so dass auch schräge Ebenen abgesteckt bzw. überwacht werden konnten.

Rotationslaser von Spectra Physics

stabiler und genauer Rotationslaser des amerikanischen Herstellers Spectra Physics. Das Gerät wurde als Sender für nivellitische Aufgabe, aber auch für Maschinensteuerungen eingesetzt. Das Gerät war mit elektronischen Libellen und einer motorischen Nachführautomatik ausgestattet.und lange Zeit Marktführer.

Genauigkeit im Millimeterbereich. Im Museum haben wir leider kein Ausstellungsstück

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