Wenninger GeoMuseum für Vermessungstechnik und Geoinformation
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Rechentechnik in der Geoinformatik

Vom Abakus zum Hochleistungscomputer

(Links führen zu Wikipedia)

So ganz genau weiss man nicht wann die ersten Helferlein der Rechnkünstler entwickelt wurden. aber die erste urkundlich erwähnte Rechenmaschine wurde 1623 von Wilhelm Schickard in einem Brief an Johannes Kepler knapp beschrieben. Die Maschine habe aus einem Addier- und Subtrahierwerk sowie einer Vorrichtung zum Multiplizieren und Dividieren nach Art der Napierschen Rechenstäbchen bestanden. Schickard berichtete, er habe diese Maschine auch realisiert. Man vermutet, dass diese Maschine später während eines Brandes seines Hauses verloren gegangen ist. Sie wurde 1960 rekonstruiert.

1645 führte der Franzose Blaise Pascal seine Rechenmaschine „Pascaline“ vor, die mit Zahnrädern und Sperrklinken funktioniert. Pascal fertigte einige dieser Maschinen und versandte sie an europäische Fürstenhäuser. Aus diesem Grund existieren heute neben vielen Nachbauten auch noch einige Original-Pascalinen.

Zwischen deutschen und französischen Historikern besteht Uneinigkeit, welche Nation die erste Rechenmaschine hervorgebracht hat. Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Von Schickard ist die erste Konstruktionszeichnung und von Pascal die erste erhaltene Maschine nachweisbar.

Zitat von Leibniz:

Es ist unwürdig, die Zeit von hervorragenden Leuten mit knechtischen Rechenarbeiten zu verschwenden, weil bei Einsatz einer Maschine auch der Einfältigste die Ergebnisse sicher hinschreiben kann.

 

– Gottfried Wilhelm Leibniz
 

Chinesischer Abakus, erworben 1990 in Peking, Unbenutzt neuwertig.

Informationen über Geschichte und Handhabung des Abakus findet man unter:

Geschichte_Abakus

https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/mathematik/artikel/rechnen-mit-dem-abakus

https://de.wikipedia.org/wiki/Abakus_(Rechenhilfsmittel)

Logarithmenrechner - Rechenschieber

Reg.Nr. 117

Rechenschieber von Albert Nestler N. 28

zum Rechnen der Grundrechenarten, Winkelfunktionen und Umrechnen der wichtigsten Konstanten.

 

Mehr dazu in Wikipedia

Reg.Nr. 117

A.W.FABER Castell 111/187 RIETZ , ca. 1960, Skalierung für Vermessung/Geodäsie

 

Rechnschieber aus Kunststoff, leicht vergilbt sonst eiwandfreier Zustand. 

Zahlreiche Internetseiten beschreiben Geschichte und Handhabung,

 

Beispiele sind:
https://cm.faber-castell.net/de-DE/Faber-Castell/Startseite/service/slide-rules
https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenschieber
https://www.rechnen-ohne-strom.de/rechner-galerie/rechenschieber-co/
http://www.rechenschieber.org/alle-anleitungen/

 

Rechenscheibe von Hammaburg

 

Rechenscheibe Hammaburg in neuwertigem Zustand. Diese einfache Scheibe mit zwei logarithmischen Skalen dient zur Multiplikation und Division. Der Durchmesser beträgt 20cm, die Skalenlänge 50cm.

Unter https://www.rechnen-ohne-strom.de/rechner-galerie/rechenschieber-co/rechenscheibe/ findet man eine Übersicht über die Vielfalt der historischen Rechenscheiben. Weitere interessante Quellen:

http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Norma%2C_ein_Wirschaftswunder

https://de.wikipedia.org/wiki/Rechenscheibe

Otis King Calculator

 

Otis King’s  Calculator W0855, Länge 15cm, Durchmesser 2cm. Die spiralförmig angebrachte log. Skalierung entspricht der Skalenlänge eines 165cm langen Rechenschiebers. Detaillierte Beschreibungen liefern Otis_King_1 und Otis_Kimg_4 sowie die Bedienungsanleitung. Einen Überblick über Walzenrechner findet man unter https://www.rechnen-ohne-strom.de/rechner-galerie/rechenschieber-co/rechenwalze-zylinder/

Kurbelrechenmaschinen

Kurbelrechenmaschinen sind eine Untergruppe der Gruppe Rechenmaschinen. Sie sind speziell für vermessungstechnische Aufgaben geeignet und waren jahrelang Hauptinstrument der vermessungstechnischen Rechenaufgaben.

RegNr. Caspary 6.2

Lightning Addiermaschine

 

Adding Machine, sieben-stellig mit Zehnerübertragung, in Bakelithalter, neuwertig,  von ca. 1950

Zahlreiche Beschreibungen und Videos als Benutzungsanleitung im Internet. Beste Quelle zur Herstellungsgeschichte: 

https://www.jaapsch.net/mechcalc/lightning.htm

Reg.Nr. 117

Golden Gem Adding Machine,

 

Nr. 84079, hergestellt in New York ca 1910, voll funktionsfähig, Rückstellknopf nicht original.

Eine Dokumentation der Entwicklung und Beschreibung der Funktionsweise sowie ein Video über die Handhabung des Geräts findet man im Internet unter https://www.jaapsch.net/mechcalc/goldengem.htm Weitere Quellen sind: http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Golden_Gem, https://retrocalculators.com/golden-gem.htm

 

Addiator mit Gebrauchanleitung

gestiftet von Remkes

Der Zahlenschieber (auch Griffeladdierer) ist ein einfaches Rechengerät für Additionen und Subtraktionen von Zahlen. Er besteht aus mehreren in einem flachen Gehäuse parallel verschiebbaren Stäben, von denen jeder für eine Stelle im dezimalen Stellenwertsystem verwendet wird.

Für Addition und Subtraktion sind zwei verschiedene Bedienbereiche nötig. Bei manchen Geräten liegen diese untereinander oder die Stäbe lassen sich in beide Richtungen bewegen. Bei anderen Geräten befindet sich je ein Bereich auf der Vorder- und auf der Rückseite. Stäbe und Gehäuse sind dann kürzer als bei einseitig zu verwendenden Geräten.

Den Zahlenschieber gab es schon im 16. Jahrhundert. 1847 wurde er von dem Deutschen Hermann Kummer, der einen halbautomatischen Zehnerübertrag erfand, vervollständigt.[4] Allgemein bekannt und verwendet wurde der Zahlenschieber, als der Franzose Louis Troncet 1889 eine Version unter dem Namen Arithmographe auf den Markt gebracht hatte. Zahlenschieber wurden gebaut, bis sie in den 1980er-Jahren vom Taschenrechner abgelöst wurden. Eine der bekanntesten Marken war der in Deutschland gefertigte Addiator, der im englischen Sprachraum zum Synonym für Zahlenschieber wurde.

(aus Wikipedia und Gebrauchsanleitung)

RegNr. Caspary ??

Brunsviga 13ZG, SN 147831

 

Brunsviga NOVA 13ZG Seriennummer 147831, deutliche Gebrauchsspuren, aber voll funktionsfähig. Folgende Informationen sind abrufbar:

-Technische Daten
            -Firmengeschichte
            -Handbuch
            http://www.rechnerlexikon.de/artikel/Brunsviga_(1892-1959)%2C_Mechanische_Rechenmaschinen_als_Welterfolg

Brunsviga 13ZK, SN 210970

( doppelt - steht zum Verkauf)

Curta Type 1

 

CURTA Type I Nr.: 36553, System Curt Herzstark, hergestellt von Contina AG Mauren, Lichtenstein. Der Rechner ist fabrikneu und unbenutzt.

Informationen über den Erfinder Herzstark und die Geschichte der Entwicklung des Rechners in CURTA1 und CURTA2 sowie im Internet 

Original Ohner Kurbelrechenmaschine

Bild tauschen

Facit Modell 1004 Germany

 

moderne Kurbelrechenmaschine aus den 60iger Jahren (kein Originlfoto)

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