Wenninger GeoMuseum für Vermessungstechnik und Geoinformation
Wenninger GeoMuseum          für Vermessungstechnik und Geoinformation

Kartografie und Reproduktionstechnik

mit dem "Ritzen" und "Malen" von Landkarten in die Felswände und Tempel unserer Vorfahren hat die kartografischen Reproduktionstechnik Ihren Anfang gemacht. Mit dem Zeichnen auf Papyrus wurde schon im alten Ägypten die Vervielfältigungstechnik begründet.

 

Im Mittelalter wurde die Technik zuerst im Kupferdruck und später im Steindruck verfeinert. Der Steinkeller im Landesvermessungsamt Bayern zeugt von dieser gewaltigen Leistung unsere Vermessungsvorväter. Der lithografische Steindruck war der Beginn der Massenfertigung von Karten in allen Maßstäben. Wir haben dazu einige Beispiele zusammengetragen, die wir im Museum präsentieren. Dazu nutzen wir sowohl die Steinplatten aus Solnhofer Kalk und einige Drucke als Beispiel.

Der Steindruck wurde in den 50iger Jahren dann vom Foliendruck und später vom Offsetdruck abgelöst.

 

Einen ausgezeichneten Überblick finden Sie hier

 

Mit der Entwicklung der elektronischen Kartografie (e-mapping) wurde die Speicher- und Reproduktionstechnik nochmal brachial verändert. Als Beispiele dienen hier Google maps, die Wenninger Webmappingtechnik mit Zoomsensitiver Massstabstechnik, die Ihren Ursprung in den frühen 90iger Jahren mit dem D-Sat (Satelittenatlas Deutschland) zuerst auf CD und DVD und später als Webservices findet. Heute findet man diese Technologie in nahezu jedem Webportal.

 

Steindruck  Lithografiedruck

 

mit dem berühmten Steinkeller im Landesvermessungsamt München wurde die gesamte Sammlung des auf Stein verewigten bayerischen Katasters und der topografischen Karten unter Denkmalschutz gestellt. Dieser von Senefelder erfunden Vervielfältigungstechnik wird auch heute noch im künsterlische Bereich angewendet.

 

Wir zeigen im Museum einige Beispiele dieser fantastischen Technik.

 

Kataster 1:1000 München Prinzregentenstraße

2. x Topografiche Karte 1:25000

2 x Kataster Ostgebiete und MeckPom

Kupferstichtechnik

war vor der Lithografie das gängige Verfahren für die Herstellung von Karten. Ähnlich wie bei der Lithografie wurde die Topografie in das weiche Metall geritzt und mit Farbe aufgefüllt und dann auf Paier "vervielfältigt". Leider verfügen wir im Museum "noch" nicht über ein Beispiel dieser Technik.

der historische Stadtatlas von München steht hier exemplarisch für eine Reihe von herausragenden GIStechnischen Kartografieprodukten. Mit über 65 georeferenzierten Karten und einer großen Sammlung an POI´s (Point of interests) aus der Historie von München wurde ein Nachschalgewerk geschafffen das die Möglichkeiten von GIS und CAD Produkten in einer Welt vereint.       Gleichzeitig sind im Stadtatlas Karten aller Techniken abgebildet, georeferenziert und Übereinander gelegt für die Darstellung.      >>  zum Stadtatlas München

Google Maps

steht für eine ganze Gruppe von Kartografieprodukten aus dem Telematikbereich. Einer der gravierenden Unterschiede von dieser Produktgruppe ist die Intelligenz der Daten, also das mitführen von Eigenschaften, die das Aussehen oder die Filter beeienflussen können.  Diese Produkte finden auch Verwendung in Telematikprodukten z.B. Routenpalner und Navigationssystemen.

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