dienten der Feldaufnahme auf der Basis von grafischen Vorwärtsschnitten. Dazu zeichnete man auf einem Messtisch und die Kippregel diente als Lineal. Man zielte mit dem Fernrohr einen Punkt im Gelände an und verband ihn mit einer Linie. Diesen Vorgang wiederholte man auf einem weiteren Standpunkt. Der Schnittpunkt war der gesuchte Punkt. Ein Großteil der Uraufnahme wurde mit dieser Technik vorgenommen.
Die Taschenkippregel von Hildebrand-Wichmann, Freiberg
Diese Kippregel wurde wohl mehr für großmaßstäbliche Aufnahmen verwendet, sie war sehr kompakt und handlich in der Anwendung. Trotz der täuschend echten Patina besteht der begründete Verdacht dass es sich um ein Replica aus China oder Indien handelt, da man keinen Hinweis in den Katalogen von HIldebrand findet und da man ein baugleiches Gerät auch heute noch in den einschlägigen Katalogen finden kann.
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Kippregel mit Bussole am Lineal
das Gerät finden Sie auch unter Bussolentheodliten ausführlich beschrieben.
Kippregel von G. Heyde, Dresden, hergestellt mit der Nummer 667. Fernrohrgravur: HVA III, d.h. Hauptvermessungsabteilung III (Sachsen).des Reichsamtes für Landesaufnahme, existierte
1938-1945
Fernrohr mit Okularauszug, 27cm, Vertikalkreis 8cm, +-25°, stark korrodiert, Nonienablesung mit Mikroskopen, Kastenbussole 14cm, Lineal 57cm mit
Transversalgravur.
Die Kippregel ist brüniert und zeigt leichte Gebrauchsspuren. Die originale Transportkiste ist vorhanden.
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