Auch die Photogrammetrie ist eines der Kernfelder der Vermessungstechnik. Historisch gesehen kann man schon im 19. Jahrhundert die Auswertung von "räumlichen" Bildern finden. Mit der Photografie begann auch die Stereophotogrammetrie. Zu Beginn waren es mechanische Auswertegeräte mit verschiedenen Genauigkeitsstufen die der Feinmechanik und Optik alles abverlangte was technisch bis dahin möglich war. Viel später kam erst die ektronischen Bildverarbeitung hinzu, und damit ganz neue Verfahren .
Grundsätzlich sind photogrammetrische Geräte keine Kategorie des Geomuseums, weil für eine übersichtliche Dartellung dieser Kategorie der Platz und die Geräte fehlen. Im Zuge der Darstellung für die Entwicklung der Geoinformation und Geoinformatik ist es aber schon sehr wichtig, vor allem die neuere Entwicklung der 3D Messtechnik, die elementarer Bestandteil neuerer Erfassungsmethoden ist etwas ausführlicher zu beleuchten. Wir beginnen daher mit der terrestrischen Photogrammetrie für Gebäuderfassungen (Rollei, PhotoCAD) in diese Technik einzusteigen.
Arbeiten mit stereoskopischen Geräten
Zeiss Spiegelstereoskop OV
Diese Gerät wird zur stereoskopischen (3D) Betrachtung und Auswertung verwendet. Sich überdeckende Bilder (Gelände, Bauwerke, Fassaden) können damit 3-dimnsional betrachtet und mit Zusatzgeräten auch ausgewertet werden.
Das vorliegende Gerät ist eine Stiftung der Fa. Wasser- und Verkehrskontor,
Neumünster